Donnerstag, 7. November 2024

Spontane Radfahrt durch die Nacht

Sondentyp: RS41-SGP
SN:
V2940534
Produktionsdatum: 2023-07-19
Frequenz: 402.7 MHz
Timerkill:
keiner

Startstation:
Sasel
(WMOID:10141)
Flugdatum: 6.11.2024 (12:00Z)
Track
Wettersonde.net

Maximale Höhe:
26465
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit
: 5.18m/s

Landegeschwindigkeit:
3.5m/s

Landestelle: Segrahn bei Gudow
LAT, LON:
53.53699,10.76937 Google Maps
Status:
Baumlander, Sonde 3-4m hoch, Schirm ca. 6-7m hoch im Baum. Lokalisie
rt von Steve, der keine Stange dabei hatte. Geborgen am 6.11.2024 21.4.2024 17:12UT.
Methode: Decodierung des Sondensignals (RDZsonde), Stangenbergung.


Wie üblich startet Sasel eine Sonde am Mittwoch. Diese landet an einem Waldrand bei Segrahn, unweit von Gudow. Steve ist schnell an der Landestelle. Leider haben sich die Hoffnungen, die Sonde könnte knapp vor dem Wald gelandet sein, nicht bewahrheitet. Steve schickt über Whatsapp Koordinaten und Bilder der Landestelle. Die Sonde hängt recht bodennah komplett in dichten Fichtenzweigen verhakt. Der Fallschirm ist an einem benachbarten Baumstamm gequetscht, er schätzt die Höhe auf 10-14m.

Ich biete mich an, mit einer Stange helfen zu kommen. Leider muss Steve weg. Auch kommt noch der lokale Förster hinzu, der sich nach seiner Aussage zeitnah um die Sache kümmern will. Also ist Eile angesagt. Ich hoffe, dass der Fall auf der To-Do-Liste des Försters eine niedrige Priorität hat, Aber lange warten sollte man auch nicht. Also fahre ich los. 

Eigentlich braucht der Regionalzug nach Büchen vom Hauptbahnhof aus nur 30 Minuten. Heute aber dauert es aufgrund der riesigen Bahnbaustelle doppelt so lang. Also ist es schon sehr dunkel, als ich endlich Richtung Gudow losradele. Als ich an der Landestelle ankomme, ist es Nacht. Erste Erleichterung: Der Förster hat noch nichts unternommen, denn der TTGO empfängt und decodiert das Sondensignal. Die Koordinaten und die Höhe passen zu Steves Daten.  Unmittelbar vorher zweigt ein Waldweg ab. Und von dort kann ich im Streulicht der Fahrradbeleuchtung recht bodennah einen hellen Fleck erahnen. Im Taschenlampen-Strahl bestätigt sich: Das ist die Sonde. Wenn man durch den dunklen Wald tapert, ist es schon sehr praktisch, wenn man dank Steve eine sehr gute Vorstellung hat, wie die Sachlage genau aussieht.





Anders als auf Steves Bildern hängt die Sonde jetzt senkrecht in dem sehr dichten Nadelgesträuch. Die Bodenhöhe beträgt vielleicht 4 Meter, aber es ist kompliziert, die Stange in dem dichten Nadelgesträuch in Position zu bringen. Erst müssen ein paar Zweige weggebogen werden, dann habe ich einen Zugang und kann die Sonde einhaken. 





    


Mit der 10m-Stange muss ich erst einmal den Fallschirm über die Seitenäste heben, um ihn aushängen und von Stamm abnehmen zu können. 





Danach packe ich meine Sachen und radel zurück durch die Nacht. Verwirrend sind die Angaben der HVV-App über die Abfahrtzeiten des nächsten Zuges in Büchen. In Büchen wird der Grund klar:


Diese 40min Verspätung gelten VOR der Einfahrt in den Baustellenbereich. Da kommen noch einmal 30 Minuten hinzu. 100min Gesamtverspätung für die Hin- und Rückfahrt - allein die Verspätungen übertreffen die fahrplanmäßige Gesamtreisezeit für die Hin- und Rückfahrt. Bahnfahren in Deutschland 2024. 

 

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Mittwoch, 30. Oktober 2024

In der Hahnheide

Die Schleswiger Nachtsonde vom 30.10.2024 landet in dem mir seit Kindesbeinen gut vertrauten Wald Hahnheide bei Trittau.  Da ich gerade in Schmalenbeck bin, fahre ich rasch mit dem Auto hin.


Sondentyp: RS41-SGP
SN:
W1140157
Frequenzen: 402.5 MHz
Timerkill: keine
Startstation:
Schleswig (WMOID:10035)
Produktionsdatum: 2024-03-14
Flugdatum: 30.10.2024 0Z
Track wettersonde.net
Maximale Höhe: 33648m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit: 5.2 m/s 
Landegeschwindigkeit: 5.3 m/s
Landestelle: Wulfsmoor
LAT, LON:
53.6205,10.43214 Google Maps
Status: Geborgen am 30.10.2024, 6:31UT

Methode: Decodierung des Sondensignals per TTGO; RDZsonde.

Die Position ist nur wenige hundert Meter von dem Parkplatz an der Straße nach Hohenfelde entfernt. Vom Parkplatz aus habe ich keinen Empfang, und auf dem Weg muss ich den TTGO ganz hoch halten, bis er das Signal erfasst. Und die GPS-Höhe ist erfreulich bodennah. 

 

So ist die Bergung fast Formsache. Der Fallschirm liegt auf dem Fußweg, und die Schnur verschwindet in den Wipfeln...

 



 

Die Sondenschnur hat sich mit der Antenne vertütelt, und die Sonde hängt Zentimeter über dem Boden. 




Die Sonde hat offenbar beim Einschlag einen Baumstamm getroffen, aber der Sensor blieb unbeschädigt. 




Auf geht es zu Frühstück und Kaffee zurück nach Schmalenbeck. Bei der heutigen Beute handelt es sich um meine erste W-Sonde und meine erste Sonde mit der neuartigen Hauptplatine (links jeweils die neue Platine, rechts das alte Modell).





Neues Modell RSM424-C

Altes Modell (RSM421)

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Samstag, 26. Oktober 2024

Eine Sonde "fliegt" gegen den Wind

Sondentyp: RS41-SGP
SN:
V3730434
Frequenzen: 402.5 MHz
Timerkill: keine
Startstation:
Schleswig (WMOID:10035)
Produktionsdatum: 2023-09-13
Flugdatum: 23.06.2024 0Z
Track wettersonde.net
Maximale Höhe: 34294m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit: 5.42 m/s 
Landegeschwindigkeit: 3.5m/s
Landestelle: Wulfsmoor
LAT, LON:
53.90416,9.72844 Google Maps
Status: Geborgen am 25.10.2024, 10:03UT

Methode: Decodierung des Sondensignals per TTGO; RDZsonde. Sonde lokalisiert am Tag des Fluges. Baumlander 20m. Am Boden aufgelesen nach 4 Monaten. 

23.6.2024

Diese Schleswiger Sonde landete bei Wulfsmoor bei Wrist. Ich bin an diesem Juni-Sonntag in aller Frühe mit dem Regionalzug nach Wrist gefahren. Die Bahnlinie führt nur 260m an der Landestelle vorbei. Ich konnte bereits aus der Bahn heraus mit dem TTGO seine Position ermitteln. Von Wrist aus waren es 5 Fahrradkilometer auf besten Fahrradwegen. Sowohl Sonde als auch Fallschirm hingen leider 20m hoch im Knickbaum:




Die Schnur dazwischen war wie ein Flitzebogen gespannt. Hier konnte ich zunächst nichts unternehmen. 

25.10.2024

Zwei Tage zuvor waren - wie berichtet - nordwestlich von Hamburg drei Meppener Sonden niedergegangen. Andreas konnte die eine direkt AUF dem Pinneberger Startplatz einsammeln. Ich selber pflückte eine weitere bei Henstedt-Ulzburg aus einem Baum am Rande eines Rastplatzes ab. Zwei Tage später ist die dritte Sonde noch immer nicht als geborgen eingetragen. Da die AKN gesperrt ist und ich auf einen Schienenersatzbus keine Lust habe, beschließe ich das schöne Sommerwetter für eine Radtour zu nutzen und von Elmshorn zur Landestelle zu fahren.

Dabei fällt mir die Schleswiger Sonde ein. Da es ein paar Stürme gegeben hat, sind die Schnüre sicherlich inzwischen zerrissen, und mit Chance kommt man jetzt an die Sonde heran. Mein Regionalzug fährt bis Wrist - warum also nicht erst einmal diesen Baumlander kontrollieren, wenn man schon in der Gegend ist? Auf bekanntem Weg radle ich also erneut zur Landestelle. Der Fallschirm hängt noch immer unerreichbar an der alten Stelle, aber die Sonde liegt etwas versteckt im Gras!

 

...vor mir ist jemand auf die Sonde getreten oder über die Sonde gefahren.



Nach diesem Erfolg geht es nach wenigen Minuten wieder zurück nach Wrist. Dort kommt sehr bald der Regionalzug nach Hamburg, den ich aber schon gleich in Elmshorn wieder verlasse. 

Durch das von der Meteoritensuche bekannte Gebiet radle ich aus der Stadt heraus Richtung Barmstedt. Die Route verläuft auf wunderbaren Rad- und Wirtschaftswegen über topfebenes Gelände. Sehr schnell bin ich vor Ort.

Sondentyp: RS41-SGP
SN:
 
V1051187
Frequenzen: 404.5 MHz
Timerkill: keine
Startstation:
Meppen (WMOID:10304)
Produktionsdatum: 2023-03-10
Flugdatum: 22.10.2024 5:00Z
Track wettersonde.net
Maximale Höhe: 23785m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit: 5.48 m/s 
Landegeschwindigkeit: 8.3m/s
Fundstelle (nicht Landestelle): Barmstedt
LAT, LON:
53.77725,9.788553 Google Maps
Status: Geborgen am 25.10.2024 ca. 13:22UT

Methode: Extrapolation und viel Glück

Die Prediction sollte auf wenige Meter genau stimmen. Die erwartete Landestelle befindet sich auf einer Pferdekoppel oder einem direkt daneben befindlichen Wintergetreideacker.  Ein Feldweg führt zwischen zwei Knicks nordöstlich an dem Gelände vorbei. An einer Stelle hat man einem recht guten Einblick. Mit dem Fernglas ist nichts zu erkennen - dort liegen keine Fallschirme, Schnüre oder Sonden herum. Auf Pferdekoppeln bleibt nichts lange liegen.  Ich gehe stark davon aus, dass die Besitzer der Pferdekoppeln die Sachen eingesammelt haben, also wird man die fragen müssen. 

Auf dem direkt an die Landestelle angrenzenden Haus ist ein älterer Herr fleißig am Werkeln. Er ist extrem misstrauisch und überhaupt nicht willens, in irgendeiner Form zu helfen - es würde eh so viel eingebrochen usw. Misstrauen ist manchmal durchaus sinnvoll, aber dieser Mensch reagiert so eigentümlich ausweichend. Von der Radiosonde wisse er nichts. Als ich ihm mein Infoblatt gebe, will er es mir gleich wieder zurückgeben. Er wird noch misstrauischer - wieso macht jemand den Aufwand, ein Infoblatt für solche Fälle zu verfassen? Er fragt mich jetzt die ganze Zeit, was ich von der Aktion denn überhaupt an materiellem Nutzen hätte - dass man sowas aus Spaß an der Freud machen kann, will ihm nicht in den Kopf. Hier werde ich nichts. Bei seinen Nachbarn könne ich ja fragen - die wären aber nicht da weil berufstätig. 

Was sich umgehend als falsch herausstellt. Der junge Mann erweist sich als hilfsbereit und interessiert. Solange einen die Leute als durchgeknallt, aber harmlos  einsortieren,  hat man eben gewonnen. Gemeinsam scannen wir seine Hälfte der Pferdekoppel. Von einer Radiosondenlandung hat er nichts mitbekommen. Er meint auch, dass da kaum eine Chance wäre, denn sowohl er als auch sein Nachbar würden jeden Tag die Pferdeäpfel von den Pferdekoppeln entfernen. Man hat hier auch einen guten Blick auf die Liegenschaft des eben besuchten Nachbarn - da liegt auch nichts herum. Auch nicht auf dem angrenzenden Wintergetreidefeld. Eigentlich ist auch zwischen der letzten bekannten Position in 106m Bodenhöhe und der Extrapolationslösung kaum Platz. Die Sonde ist nicht mehr da.

Nachdem ich mich bei dem jungen Landwirt bedankt habe, ist mein erster Impuls, den Rückweg anzutreten. Dann überlege ich, ob man nicht vorher doch noch mal schnell ein paar extrem unwahrscheinliche Optionen überprüft. Was ist, wenn die Sonde weiter geflogen ist als erwartet? Dann sollte sie in den Knickbäumen an der Hauptstraße hängen. Da ist nichts. Auf dem an der gegenüberliegenden Straßenseite angrenzenden Acker ist auch nichts. Aus irgendeinem Grund beschließe ich, den vorhin gecheckten Feldweg auch noch mal zu überprüfen - falls die Bodenwinde die Sonde von den Pferdekoppeln mehr Richtung Osten geweht hätten. Eigentlich ist das angesichts der sehr konsistenten Prediction und der geringen Endhöhe komplett sinnlos. In der fraglichen Gegend hängt nichts in den hohen Knickbäumen. Auf die östlich angrenzenden Koppeln kann man nicht durch das Buschwerk gucken. Aber 50m weiter neben der Eiche, da ist weniger Gestrüpp, da könnte man über den Zaun gucken. Ich stelle das Rad ab und trete an den Zaun heran...


 

 - da liegt etwas Weißes neben meinem linken Fuß tief im Gras. 


Wahrscheinlich nur ein Stück hygienisch fragwürdiges Papier? Nein! Eine RS41!  Unfassbar. 

 





 

Dass dieser Fundort nicht die Landestelle sein kann, ist logisch. Welche Sonde fliegt aus 100m Höhe plötzlich 200m wie ein Bumerang gegen den Wind? An der Sonde hängt auch keine Schnur mehr. Hat der Mensch, der das hier ins Gebüsch gepfeffert hat, irgendwo auch noch Fallschirm und Ballonrest abgelegt? Nein - zumindest kann ich die Sachen nirgends finden. Um von der erwarteten Landestelle die Dinge hierher zu verbringen, ist etwas Aufwand erforderlich. Ich hab da so meine Theorie, aber die kann ich nicht beweisen.

Anyway, Beute einsacken und frohgemut den Rückweg nach Elmshorn angetreten. 

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Donnerstag, 24. Oktober 2024

Landung am Parkplatz und Luftpost aus Meppen

Am 22.10.2024 landen drei Meppener Sonden nördlich und östlich von Hamburg. Nr. 1 bei Barmstedt wurde bisher weder gesucht noch geborgen. Nr. 2 habe ich geborgen - wird sofort erzählt. Bei der Bergung von Nr. 3 habe ich nur per Internet mitgefiebert - das war ein absolutes Highlight.

Eigentlich habe ich Urlaub. Und ich bin in Altona, von wo man normalerweise mit den Öffis überall schnell hinkommt. Aber die Öffis sind disfunktional, und in den Herbstferien wird zudem überall am Schienennetz gebaut. An diesem Tag konkret (Auswahl): 

  • Schienenersatzverkehr auf der AKN Richtung Henstedt-Ulzburg.
  • Sperrung der AKN Elmshorn-Barnstedt-Henstedt-Ulzburg
  • Sperrung der U1 Richtung Norderstedt
  • Sperrungen auf der Regionalbahn Richtung Lübeck
  • Sperrung der S1 zwischen Othmarschen und Bahrenfeld

Auf Deutsch gesagt: Sonde 1 und 2 gehen nur, indem man das Faltrad in einen Ersatzbus wuchtet, Geschubse und Gedrängel in Kauf nimmt und 30 Minuten Verlängerung der Fahrzeit in Kauf nimmt. Sonde 3 wäre gegangen, aber da bin ich schon auf dem Weg zu meinem Zweitwohnsitz in Schmalenbeck am anderen Ende der Metropolregion.

Sonde 2 landet direkt auf einem Rastplatz bei Götzberg bei Henstedt-Ulzburg. Ich schnapp mir mein Auto und fahre hin. 

 

Sondentyp: RS41-SGP
SN:
 
V1051229
Frequenzen: 405.1 MHz
Timerkill: keine
Startstation:
Meppen (WMOID:10304)
Produktionsdatum: 2023-03-10
Flugdatum: 22.10.2024 8:00Z
Track wettersonde.net
Maximale Höhe: 26101m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit: 5.21 m/s 
Landegeschwindigkeit: 3.7m/s
Landestelle: Götzberg
LAT, LON:
53.79149,10.05189 Google Maps
Status: Geborgen am 22.10.2024, 13:55UT

Methode: Decodierung des Sondensignals per TTGO; RDZsonde

Die Sonde soll direkt am Parkplatz gelandet sein. Das ist für den autofahrenden Sondensucher natürlich ein Traum-Szenario. Die Sache ist ziemlich einfach, denn die Sonde hängt gut sichtbar 3-4m hoch über dem Landstraßenrand. 





Mit der Teleskopstange ist das schnell erledigt. Von Ballonrest und Fallschirm keine Spur. Sicherlich liegen die Sachen auf dem Acker hinter dem Parkplatz. Und tatsächlich kann man durch die Büsche auf dem umgebenden Knick etwas Rotes sehen. Der Rest ist einfach.

 


 





Der Knaller war aber die gleichzeitige Bergung der Sonde Nr. 3.  Diese startete in Meppen und landete exakt AUF dem Sondenstartplatz Pinneberg des DWD. Pinneberg betreibt dort den Seefunkwetterdienst und startet bekanntlich Radiosonden. Da es so ein Sondenjäger-Highlight ist, werde ich das hier etwas ausführlicher berichten, obwohl ich außer Mitfiebern via Internet und Daumendrücken nichts dazu beigetragen habe.


Sondentyp: RS41-SGP
SN:
 
V1051200
Frequenzen: 404.5 MHz
Timerkill: keine
Startstation:
Meppen (WMOID:10304)
Produktionsdatum: 2023-03-10
Flugdatum: 22.10.2024 11:00Z
Track wettersonde.net
Maximale Höhe: 26838m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit: 5.34 m/s 
Landegeschwindigkeit: 9.5m/s
Landestelle: DWD Pinneberg
LAT, LON:
53.79149,10.05189 Google Maps
Status: Geborgen am 22.10.2024 ca. 14:06UT durch
 DL1LAJ (Andreas).
Methode: Decodierung des Sondensignals per TTGO

 

 

Irgendwann schrieb dann DL1LAJ (Alexander):


Das hat er dann gemacht. Ihm wurde Zutritt gewährt. Die Leute vom DWD hatten noch nicht gemerkt, dass sie von einem anderem Sondenstartplatz Luftpost erhalten hatten und waren entsprechend erstaunt. Die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Volltreffers ist ja auch sehr gering.

Foto: DL1LAJ (Andreas)


Eine Mitarbeiterin zog sich umgehend Gummistiefel an und konnte auch noch den Fallschirm bergen. Was für eine Geschichte!

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