Donnerstag, 21. Mai 2020

Unerreichbare Dachlandung

Sondentyp: RS41-SGP
SN:  R2740624
Frequenz: 402.5 MHz
Startstation: Schleswig (WMOID:10035)
Flugdatum: 20.05.2020 12Z
Timerkill: Keiner
Track  wetterson.de und radiosondy.info
Landestelle Bergedorf, LAT LON: 53.48659,10.21581 Google maps
Status: Schirm und Ballonrest geborgen am 20.5.2020, 14:36 UT, Sonde unerreichbar auf Hausdach
Methode: Methode: GPS-Decodierung der gelandeten Sonde (TTGO)


Diese Sonde landete mitten in Bergedorf. Bei so einer Stadtlandung ist immer Eile geboten. Die Gegend kenne ich ganz gut, denn 400m Richtung Bahnhof hatte vor Jahren mein Astroverein sein Hauptquartier. Gleich um die Ecke wohnte damals eine gute Astrobekannte, die übrigens aktuell unter dem Usernamen "Astronomin" Radiosonden im Raum Heidelberg einsackt. Wir hatten mal den Unwillen einiger Anwohner erregt, als wir einen kleinen Aufbau zur automatisierten Fotografie einer totalen Sonnenfinsternis, den sie mit nach China nehmen wollte, vor dem Haus testeten. Das fanden die Leute extrem verdächtig, schimpften herum und wurden ziemlich ausfallend.

Die sehr gute Prediction lag auf dem Dach der Häuser am Mohnhof. Das klang nicht aussichtsreich, und ich hoffte, dass die Sonde vielleicht doch ein paar Meter weiter geflogen war oder Teile des Gespanns vom Haus herunterhängen mögen. 

Vor Ort hatte ich TTGO-Empfang. Leider lag die Sonde wie befürchtet auf dem Dach, und zwar etwas weiter hinten als gedacht. Aber vor einer Schneiderei lag allerdings so etwas:

Genauere Inspektion zeigte, dass ein Auto über den Ballonhals gefahren sein musste: Von dem Automatenstartventil waren nur noch kleine Trümmer übrig, und der Abroller war arg demoliert. Der Fußweg war also nicht die origninale Landestelle des Ballons. Leider sind die Innenhöfe nur begrenzt zugänglich. Ich konnte zwar an der Schnur ziehen, aber leider hakte die Sonde oben fest. Mehrere Zugänge boten verschiedene Sichten auf kurze Abschnitte der Schnur. Aber man kam auch nicht so an die Sache heran, dass eine Stangenbergung infrage gekommen wäre. Die sehr nette Schneiderei-Besitzerin ließ mich sogar in einen engen schlauchförmigen Gang zwischen den Häusern heran, aber auch von da aus war nichts in Erfahrung zu bringen. Ein interessanter Innenhof bot zwar einen Blick auf die Schnur, aber auf den dahinter liegenden Innenhof wäre man nur durch einen Lagerraum oder Werkstatt gekommen. Und da war keiner. Von dort aus hätte man die Schnur mit einer Stange greifen können, aber selbst von da aus wäre wahrscheinlich die hoch auf dem Dach verhakte Sonde nicht zu lösen gewesen.

Also doch noch mal von der Straße aus aus verschiedenen Richtungen an der Schnur ziehen. Aber da bewegte sich nichts. Ein abschließender gewaltsamer Versuch endete mit Schnurriss.

Manchmal muss man eben aufgeben.

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Donnerstag, 14. Mai 2020

Abgestürzt und unter die Räder gekommen


Sondentyp: DFM09
SN:19031744
Frequenz: 402.01 MHz
Startstation: Pinneberg (WMOID:-)
Flugdatum: 14.05.2020 11:17ZL
Track  Radiosondy und eigene Daten
Landestelle LAT LON: 53.510494,10.194356  Google maps
Gefunden am 14.05.2020 13:00UT
Methode: GPS-Decodierung der gelandeten Sonde (TTGO)

Wieder eine spontane unerwartete Landung in erreichbarer Nähe, diesmal in Lohbrügge. Wieder aus demselben Grund: Spontaner Absturz. Diesmal kam die Sonde aus Pinneberg und erreichte immerhin fast 10000m Höhe. Ich konnte die Landung bis 188m Höhe mitschneiden. Erst später sah ich, dass die Operation Tower-Power aus Uetersen die Sonde bis 177m Höhe verfolgen konnte.

Die Tawhiri-Prediction zeigte eine komplett unglaubwürdige Flugrichtung. Mein best guess lag ziemlich genau auf der Straße Fanny-David-Weg in Lohbrügge. Der lag am Ende keine 20m daneben.

Also Maske auf und hin. An der Bushaltestelle Haempten gleich den TTGO angeschaltet. Da er nichts anzeigte, packe ich den neuen Knochen in den Rucksack, verbinde mich mit dem Handy via WLAN und stratze Richtung Landestelle. Bei einer wahrscheinlichen Landung nahe einer Straße im Wohngebiet ist immer Eile angesagt. Auf halber Strecke - es sind nur wenige 100m - sehe ich auf dem Display des Handys, dass der TTGO inzwischen das Signal erkannt hat und zeige die Position auf Locus an. AUF der Straße, 20m von meinem best guess entfernt.

Direkt im Rinnstein, direkt an der Auffahrt auf einen Parkplatz, liegt da auch brav eine demolierte DFM09 und sendet munter vor sich hin.


Aber wo sind die anderen guten Sachen? Nirgends liegt der Abroller, der Schnur oder der Ballon. Die Sonde ist eindeutig von einem Auto überrollt worden: Das Gehäuse ist vorne plattgedrückt, und es ist ein Wunder, dass sie noch sendet. Gefunden hätte ich sie aber auch nur nach Prediction.


Unten sind die Eindrücke des Straßenbelags eindeutig:






Der Sensorarm sieht übel aus, erstaunlich, dass er noch eine akzeptable Temperatur anzeigt - die Feuchte war offscale high.



Die Laschen des Schnurhalters der Hülle fehlen komplett. Auf einer Seite ist der Halter wie mit einem Messer sauber abgestrennt, der andere ist etwas grobmotorischer abgrissen. Das Schadensbild ist mir nicht ganz klar. Eine plausibelste Hypothese wäre ja wohl, dass Schnur, Ballonrest und und Abroller (in Pinneberg mit Kabelbindern zusammengebunden) von einem Auto abgetrennt und mitgeschleppt worden sind.






Ich hätte immer erwartet, dass dann eher die Schnur zerreißt oder ausreißt als dass diese Kunststofflaschen an ihrer Basis abgetrennt würden, aber muss mir das noch mal an einer intakten Sonde angucken. Die Theorie, dass die Sonde vielleicht im Flug vom Ballon abgefallen ist, passt auch nicht wirklich zu dem Bild.



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Dienstag, 12. Mai 2020

Ein Rekordflug der besonderen Sorte

Sondentyp: RS41-SGP
SN: P2611286
Frequenz: 402.7 MHz
Timerkill: keiner
Startstation: Sasel (WMOID:10141) 
Flugdatum: 12.05.2020 12:00Z
Track Radiosondy.info
Landestelle  Sasel, LAT,LONG = 53.65213,10.13624, Google Maps.
Status: Geborgen am 12.5.2020, 12:46 Z 

Diese Sonde startete in Hamburg-Sasel, erreichte eine Maximalhöhe von 745m und landete in Hamburg-Sasel. Hier war die Neugier stärker als die Furcht vor der Pandemie. Ist das ein Frühplatzer, oder findet man da einen kompletten Ballon mit einem kleinen Riss in der Hülle und reichlich Helium vor? Da die Landestelle in einem Wald lag, kam die 15m-Stange mit. Erstmals hatte ich auch den TTGO dabei. Dieses 20-Euro-Wunderwerk aus Wuhan (hat die Fledermaus dran geleckt?) kann folgende Dinge:

1) Es ist ein Arduino-artiger Rechner.
2) Es ist ein Funkempfänger.
3) Es ist klein und kann überall mitgenommen werden.
4) Es hat ein eigenes GPS.
5) Es kann einen WLAN-Hotspot aufbauen, so dass man sich mit dem Handy damit verbinden kann.
6) Hansi alias dl9rdz hat eine coole Software dafür geschrieben, mit der man die gängigen Radiosonden decodieren kann. 
7) Passende Gehäuse muss man sich mit dem 3D-Drucker anfertigen (lassen) oder sie fallen gratis vom Himmel.
(Leider habe ich den Dremel gerade nicht hier, also verzeiht die grobmotorische Bearbeitung.)

Die TTGO-Ernstfall-Premiere gelang an der Bushaltestelle. Auf dem Display und über das Handy wurde folgendes angezeigt.

Ein Klick auf "Geo-App", und schon wird die Position auf meiner Lieblings-Geo-App Locus angezeigt. 276m weg, und zwar nicht wie befürchtet im Teich. Also nix wie hin.

Vor Ort ist die Sonde schnell gesichtet - einfach am Boden aufzusammeln.






Ein wenig schwieriger wird das mit der Sichtung des Ballons. Der  recht große Ballonrest ist eindeutig geplatzt, der Fallschirm hat sich sogar etwas geöffnet. Beides hängt aber unrettbar hoch im Baum, und ein gewaltsamer Versuch endet mit Schnurriss.



Also entfällt die erhoffte forensische Untersuchung der Trümmer dieser Unfallsonde.



Bei meinen bisherigen Radiosonden-Funde hält diese Sonde folgende Rekorde:
- Geringste Flughöhe (745m)
- Geringste Flugstrecke (1726m)
- Kürzeste Flugdauer (keine 4 Minuten)

Allerdings belegt sie nur Platz 2 bei der Luftlinie zwischen Start- und Landeplatz. Den hält weiterhin mit 1100m die Pinneberger Sonde N3930589 vom  6.6.2018. Die hatte bei wenig Wind einen paar lustige Schleifen über Pinneberg gedreht und war dann den Pinnebergern fast aufs Gelände gefallen. Sie hatte aber 20km Höhe erreicht und 17km Strecke gemacht.



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Sonntag, 10. Mai 2020

Yellow Jeans: Gelb allein macht auch nicht glücklich

Sondentyp: RS41-SGP
SN:  R2751321
Frequenz: 402.5 MHz
Startstation: Schleswig (WMOID:10035)
Flugdatum: 06.05.2020 12Z
Timerkill: Keiner
Track  wetterson.de und radiosondy.info
Landestelle Krautsand, LAT LON: 53.76119,9.364685 Google maps
Status: Geborgen am 9.5.2020, 17:21 UT
Methode: Tawhiri-Prediction auf Basis von radiosondy.info-Daten


Allmählich sinken die Neuinfektionszahlen der COVID-19 Pandemie im Hamburger Raum auf einen Wert, wie wir ihn Anfang März zur Zeit meiner letzten normalen Radiosondenjagd hatten. Und damals wurde weniger getestet, und die meisten Menschen waren nicht problembewusst. Jetzt besteht in den Öffis Maskenpflicht. Als die Fallzahlen Mitte März und im April so hoch waren, habe ich die Radiosondenjagd auf Fälle reduziert, die man mit dem Rad von Altona aus erreichen konnte. Die öffentlichen Verkehrsmittel habe ich gemieden, und somit funktionierte meine übliche Öffi/Faltrad-Strategie nicht mehr, zumal Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern eine Einreisesperre verfügten. Heute habe ich mich erstmals wieder getraut. Tatsächlich habe ich, so ich nicht Homeoffice hatte, die letzten Wochen auch den Weg zur Arbeit mit dem Rad zurückgelegt. Der Verzicht auf die Radiosondenjagd war mitunter bitter, zumal das Wetter zum Teil für Radtouren hervorragend gewesen wäre. Unsere Whatsapp-Community war allerdings immer wieder erfolgreich, und ich unterstützte die Bemühungen der Kollegen mit Predictions. 

Die Schleswiger Mittagssonde R2751321 am 6. Mai verfolgten wir aufmerksam im Landeanflug. Rainer und Olaf hatten gehofft, dass sie in die Gegend Bremervörde/Zeven fliegen würde. Aber in der ersten Zeit nach dem Platzen funktionierte der Fallschirm nicht wirklich. Kurt und Hein hofften bereits auf eine Landung auf der Nordseite der Elbe, aber dann berappelte sich der Schirm. Es sah eine Zeitlang so aus, als ob die Sonde in die Elbe fallen würde. Dann aber machte R2751321 es spannend, indem die Vorhersage eine Weile genau auf dem südlichen Elbufer lag. Am Ende landete sie auf Krautsand. Das ist eine Elbinsel, die durch Landgewinnung mittlerweile ein Stück Festland ist. Als Olaf kurz darauf eine Sonde von einer Wiese zog, dachte ich eine Weile, es handle sich um R2751321. In Wahrheit war es eine andere Schleswiger Sonde (R2751409), die bei Scheeßel gelandet war. Krautsand war für alle entweder auf der falschen Flussseite oder zu weit weg.

Als sie am Samstag die Sonde immer noch nicht geborgen ist, traue ich mich in die Bahn. Was aber für mich pro Richtung 1.5 Stunden Bahnfahrt und pro Richtung 20 Fahrradkilometer sind. Aber ich brauchte dringend mal eine schöne Radtour. Also los. 


Wie voll würden die Verkehrsmittel angesichts der teilweisen Wiedereröffnung sein? Ich nehme einen Zug am Samstag Spätnachmittag, und der ist im Wesentlichen leer. Und die Leute halten sich im Wesentlichen an die Maskenpflicht. Einige scheinen aber nicht zu wissen, dass es NICHT reicht, sich die Maske um den Hals oder zu bänzeln, um dann besser mit feuchter Aussprache am Handy zu diskutieren. Glücklicherweise sind solche Kandidaten eher selten.

Raus aus dem Zug in Hammah, und von dort auf dem vertrauten Weg, vorbei an den Fundorten vergangener fast immer erfolgreicher Radiosondenjagden. Das schöne an der Fahrt mit dem Rad: Man kriegt viel von der Natur mit. Kuckuck ist da, Dorngrasmücken unternehmen kurze Singflüge in den Knickbäumen. In einer Horde von Bachstelzen ein gelber Klecks: Eine Schafstelze. Störche stehen auf den Feldern. Bei Drochtersen ein schneller Scan der Straßengräben und Knicks, ob man eine Spur von P21503798 vom August 2019 findet. Die recht gute Prediction liegt direkt an der Straße, aber Rapsfelder und ein Wohngebiet liegen direkt daneben. Ich verbringe nicht viel Zeit mit dieser Suche, da ich nicht ernsthaft mit einem Fund gerechnet habe. 

Die ehemalige Elbinsel Krautsand kenne ich noch nicht. Ich bin sehr erstaunt, dass die Gehöfte  genau wie auf den Halligen auf Warften stehen. Und einen Leuchtturm gibt es auch. Und am Ende der Straße Leuchtturmweg liegt die Koppel mit der Sonde.

Tower Power Uetersen hatte die Sonde bis in 55m GPS-Höhe verfolgt, und die Prediction kann mit derart großartigen Daten kaum einen Fehler aufweisen. Ich rechne mit einer Positionsgenauigkeit, die sich von einem GPS-Empfang am Boden nicht signifikant unterscheiden sollte. Insofern sinkt mein Optimismus auch nicht auf Null, als ich den Acker sehe: Ein hohes Rapsfeld in voller Blüte, in dem jede Sonde sofort versinkt. Immerhin zerstreut das meine Befürchtung, dass ein Spaziergänger die auf dem Präsentierteller liegende Sonde mitgenommen haben dürfte.
 
Glücklicherweise gibt es eine passende Treckerspur, die grob in die richtige Richtung führt, so dasss ein zerstörungsfreier Zugang besteht. Aber aus 70m Distanz lässt sich nichts erkennen.Wahrscheinlich ist alles bis zum Boden des Rapsfelds durchgefallen. Am Ende der Spur auf der anderen Seite des Feldes hat man Zugang zu parallelen Treckerspuren, die in  20-25m Abstand das Feld durchziehen. Ich nehme die, die direkt auf die vermutlich sehr exakte Vorhersageposition zielt.  Beim Näherkommen wird deutlich, dass die  Position doch etliche Meter im Rapsfeld liegt. Man sieht nichts, und hineingehen wäre auch schwierig, weil die Pflanzen extrem dicht stehen. Aber vielleicht sollte man ein paar Meter weiter gehen, denn der Fallschirm sollte ja etwa 50m weiter in Richtung der Spur liegen, vielleicht sogar dichter an der Spur als die Sonde. Und tatsächlich: Nach etwa 25 Metern sehe ich rechterhand die Schnur auf den Rapspflanzen liegen, in 5 Metern Entfernung. Ohne die tollen Daten aus Uetersen hätte ich an dieser Stelle keine Chance gehabt.


Die Schnur kommt immer näher, in ihr hat sich sehr viel Ballonrest verfangen. Das erklärt die merkwürdige Aerodynamik des Abstiegs. Und am Ende liegt der Fallschirm exakt in der Treckerspur






Das Herausoperieren der Sonde aus dem Rapsfeld ist dann aber doch etwas schwierig:


Als ich aus dem Rapsfeld draußen bin, bin ich, obwohl ich praktisch nur auf den Treckerspuren unterwegs war, komplett gelb. Nicht nur kleben an der gesamten Ausrüstung überall die Blütenblätter. Sondern alles Textil ist gelb voll Rapspollen.



Yellow Jeans, der neue Modetrend:



Zurück am Fahrrad beim Einpacken singt im nahen Baum eine Nachtigall. Ungewöhnlich leise, denke ich, aber unverkennbar. Drei Minuten lausche ich andächtig, dann schaltet das Vieh in den Fitislaubsänger-Modus um. Ein Gelbspötter, die sind bekannt für derartige Copyrightverletzungen. Aber normalerweise bauen sie einzelne nachgemachte Motive in ihren eigenen Gesang ein, aber der hier macht das anders: Er macht einen auf Nachtigall und baut ANDERE Fremdmotive ein, und alle 5 Minuten mal kurz was eigenes. Kannte ich so noch nicht.
Soll ich noch eine nur 900m entfernte weitere Meppener Sonde versuchen? Die ist vom September 2019, so ähnlich wie die vorhin. Ich entscheide mich dagegen: Wahrscheinlich längst weg, man müsste auch erst einmal den Zugang erkunden. Und wenn ich die 20km nach Hammah noch bei Tageslicht zurücklegen will, sollte ich mich auf den Heimweg machen. Den kann ich gemütlich antreten, denn den nächsten Zug kriege ich auch mit einem Sprint nicht, aber den übernächsten ganz locker. Kurz vor dem Sonnenuntergang gelingt eine Taghimmelbeobachtung der Venus. Auf dem Bahnhof Hammah fliegen Maikäfer und Fledermäuse um die Laternen. So kann ich mir die halbe Stunde bis zur Ankunft des Zuges vertreiben.









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