Sondentyp: RS41-SGP
SN:S0630058
SN:S0630058
Frequenz: 402.5 MHz
Timerkill: keiner
Startstation: Schleswig (WMOID:10035)
Flugdatum: 2.4.2021 00:00Z
Track radiosondy.info und eigene Daten
Timerkill: keiner
Startstation: Schleswig (WMOID:10035)
Flugdatum: 2.4.2021 00:00Z
Track radiosondy.info und eigene Daten
Maximale Höhe: 32190m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit: 5.09 m/s
Durchschnittliche Fallgeschwindigkeit: 6.04 m/s
Landegeschwindigkeit: 2.2 m/s
Landestelle: Stapelfeld, LAT, LON: 53.62373,10.23921, Google Maps
Status: Geborgen am 2.4.2021, 2:29UT
Methode: Decodierung des GPS mit TTGO
Durchschnittliche Fallgeschwindigkeit: 6.04 m/s
Landegeschwindigkeit: 2.2 m/s
Landestelle: Stapelfeld, LAT, LON: 53.62373,10.23921, Google Maps
Status: Geborgen am 2.4.2021, 2:29UT
Methode: Decodierung des GPS mit TTGO
Diese Sonde schien mir zunächst in Schmalenbeck aufs Dach zu fallen. Der on-the fly Predictor von Sondhub sah die Landestelle am Rande des Nachbardorfs Meilsdorf. Ich bin mit dem Auto rasch über die vertrauten Wege bis an die betreffende Stelle gefahren. Der TTGO hatte Empfang der noch fliegenden Sonde, und die Tawhiri-Prediction der RDZ-Go-App sagte immer noch eine Landung auf dem Acker, an dessen Rand ich parkte, voraus. Schade bloß, dass es dunkel und sehr neblig war, und ich fragte mich, ob man vielleicht den Aufschlag hören würde.
Dann wurde aber schnell deutlich, dass die Sonde ganz Pläne für den letzten Teil ihrer Flugbahn hatte und doch 1600m entfernt niederging - auf der anderen Seite der Autobahn bei Stapelfeld. Ich hatte Glück: Die Sonden verfehlte ganz knapp ein Gewerbegebiet und vermied ebenso knapp den Verkehrstod auf der Autobahn. Mit dem TTGO konnte ich sie bis zu den Baumwipfeln verfolgen. Per Auto war es doch ein beachtlicher Umweg, ich konnte am Beginn eines Weges, der fast direkt zur Landestelle führte, parken. Das Wäldchen erwies sich als brutale Fichtenplantage. Und wieder hatte ich unglaubliches Glück: Obwohl die Fichten extrem dicht standen und die Landegeschwindigkeit nur 2.2m/s betrug, lag die Sonde wundersamerweise am Boden.
Die Schnur ging senkrecht nach oben. Wenn man dran zog, konnte man den Fallschirm rascheln hören. Leider konnte ich ihn von unten nicht sehen. Ein Versuch mit brutaler Gewalt endete mit Schnurriss. Ein großer Teil der Schnur kam aber mit.
