Freitag, 20. Dezember 2024

Tower-Power im Melusinental

 Es steht da im Wendland kleiner feiner Turm:

Foto: Torsten Bätge, Wikipedia CC BY-SA 3.0

Das ist ein Sendemast des NDR. Dort betreiben Amateurfunker (Callsign db0dan) einen kleinen feinen Web-SDR 290m über dem Meeresspiegel. Für norddeutsche Verhältnisse bedeutet das: Weg mit dem Watzmann, dann haben wir von da oben freie Sicht bis zum Mittelmeer. 

Es gab da auch zwei kleine feine Radiosonden-Kanäle. Leider mit einem Empfangsloch zwischen 403 und 404MHz. Dennoch hat Axel gelegentlich damit decodiert und eindrucksvoll niedrige letzte Positionen zur Verfügung gestellt. Getriggert durch eine kürzliche RS92 aus Pinneberg habe ich mich mal wieder mit meinem eigenen SDR-Stick befasst, und bei der Gelegenheit auch mit dem Web-SDR herumgespielt. Dann habe ich testhalber ein paar Landungen mitgeschnitten und festgestellt, dass man die Sonden im Raum Hamburg von dem Turm bis in Baumwipfelhöhe empfangen kann.

Dirk - auch ein Mitglied unserer Whatsappgruppe - hat Kontakt zu den Betreibern des Turms. Sie waren sofort bereit, einen weiteren Stick zu installieren, aber erst im kommenden Jahr. Mit einer derart positiven Antwort in derart relexartiger Geschwindigkeit hatte ich nicht gerechnet. Ich schrieb dann Dirk, dass man doch das Band 401-402MHz herausnehmen könnten, denn da sind hierzulande wenige Sonden unterwegs. Dann hat man das Sondenband von 402-406MHz komplett und bei 404MHz sogar eine Überlappung. Dirk hat die Idee wohl dem Betreiber gemailt. Ich war extrem erstraunt und begeistert, dass ich beim nächsten Aufruf das 403-404MHz-Band aufscheinen sehe. Bei denen werden Wunder sofort erledigt. WOW! Das erfordert natürlich auch, dass man ab sofort die Möglichkeit auch nutzt.

Tags drauf steuert eine Norderney-Sonde auf Schwarzenbek zu. Gleich mal testen. Frequenz einstellen, Audioeinstellungen an meinem Notebook konfigurieren, Zilog starten. In der Vor-TTGO-Zeit habe ich das genau so auf dem Acker mit meinem SDR-Stick gemacht. Dies hier ist aber Remote! Genau wie früher lässt Zilog wieder die Koordinaten sprudeln:

 


 

Was soll man sagen: Zieht man 40m Geoidhöhe und die Geländehöhe ab, hat der Empfänger im 54km entfernten Zernien die letzte Position der Sonde in 10 Metern über Grund erfasst! Das ist besser als Baumwipfelhöhe.  Was für eine Tower-Power! Schnell eine Extrapolation gerechnet. Zu dieser Sonde muss man keinen Empfänger mitnehmen. Ich poste die Koordinaten in unsere Gruppe, aber keiner fährt hin. Dafür klappt es einen Tag später. Meppen 1 und 2 werden via Tower bis zur Landung mitgeschnitten. Jürgen bzw. Sascha müssen nicht lange peilen....

Zwei Tage nach dem Flug hat es für die Norderney-Sonde bei Schwarzenbek bisher keine Bergungsmeldung gegeben....Also beschließe ich am Freitag Morgen eine schnelle Suche. 

Sondentyp: RS41-SGP
SN:
 
W1236480
Produktionsdatum:2024-03-20
Frequenz: 404.1 MHz
Timerkill:
keiner

Startstation:
Norderney (WMOID:
10113)
Flugdatum: 18.
12.2024 00:00Z
Track
wettersonde.net/TowerPower-Mix

Maximale Höhe:
30209m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit
: 5.02 m/s

Landegeschwindigkeit:
5.1m/s

Fundstelle: Melusinental,
LAT, LON: 
53.48702,10.51069  Google Maps
Status: Geborgen am 20.12.2024,9:13
UT.
Methode:
Extrapolation aus Empfang via
db0dan

 Mit dem Regionalexpress bin ich schnell in Schwarzenbek, und die 3 Kilometer sind per Fahrrad kein Thema. Vom Fahrweg aus kann ich einen etwas im Raps versteckten weißen Fleck sehen - das ist definitiv der Fallschirm. Die übliche landwirtschaftliche Plastiktüte kann es nicht sein. Dazu passt die Position zu gut. Gummistiefel an und los!

 


 


Ein Blick auf die Distanzanzeige in Locus: Die Sonde liegt innerhalb des GPS-Error-Circles auf der Extrapolationslösung. Genauer wäre das mit einemTTGO auch nicht gegangen! Der Abstand Sonde-Prediction schwankt phasenweise zwischen 1 und 2 Metern. Das erfordert aus 10m Höhe auch keine große Vorhersagekunst, aber was für Möglichkeiten eröffnen sich da für die Kaltsondenjagd. Man muss nur daran denken, den SDR und Zilog zu starten. 



 





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Samstag, 14. Dezember 2024

Mein Arbeitgeber lässt einen fliegen!

Am 13.12. startet mein Arbeitgeber, also die Uni Hamburg, eine RS41 vom meteorologischen Institut auf dem Geomatikum. Dies passiert 1-2mal im Jahr, z.B. im Rahmen eines Instrumentenpraktikums für Studierende - aber meistens im Sommer. Insofern bin ich ein wenig erstaunt über den Start mitten im Dezember. Typischerweise erinnert das Flugprofil an Sasel, also 26km Maximalhöhe und DWD-Fallschirm innerhalb des Ballons. Ich kann sogar vom Schreibtisch aus überprüfen, ob die neuen Audioeinstellungen meines Notebooks mit dem Zilog-Decoder kompatibel sind - ich hatte da in letzter Zeit Probleme.

 

Ansonsten glaube ich nicht, mit dieser Sonde etwa zu tun zu haben. Denn eine Tawhiri-Prediction lässt eine Landung in der Gegend von Schwerin erwarten. Dann aber platzt der Ballon bereits in 21km Höhe. Somit verlegt sich der Landeplatz deutlich weiter nach Westen, und zwar in die Region Lübeck. 

Sondentyp: RS41-SGP
SN:
V0820583
Produktionsdatum:2023-02-21
Frequenz: 403.93 MHz
Timerkill:
keiner

Startstation:
Uni Hamburg (Geomatikum
)
Flugdatum: 13
.12.2024 12:00Z
Track
wettersonde.net

Maximale Höhe:
21174m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit
: 5.38 m/s

Landegeschwindigkeit:
1.9m/s

Fundstelle: Lübeck-Vorrade,
LAT, LON: 
53.82545,10.65848  Google Maps
Status: Geborgen am 13.12.2024
, 14:56 UT

Methode:
Empfang und Decodierung des Sondensignals (TTGO, RDZsonde)

Ich kann am Freitag relativ früh Schluss machen und will dann die verbleibenden Stunden Tageslicht für eine Sondenjagd verwenden. Eigentlich ist mein Plan, die am Mittwoch südlich von Bardowick im Wald gelandete Sasel-Sonde V2940538 zu suchen. Ich mache dann diesen Plan auf unserer Whatsappgruppe publik. Dort  wird natürlich eifrig die Uni-Hamburg-Sonde diskutiert. Die erwartete Landeregion liegt stabil südlich von Lübeck-Moisling. Ich denke am Hauptbahnhof kurz darüber nach, den Plan spontan umzustoßen und nach Lübeck zu fahren.  Dort gibt es seit einiger Zeit einen neuen Bahnhof, so dass die Anreise einfach wäre. Der Zug nach Bardowick geht um 13:33 und ist verspätet. Der nach Moisling soll um 13:34 fahren. Aber dort ist ein nicht eintragender Sondenjäger aktiv. Einige Mitglieder unserer Gruppe wohnen näher an der Landestelle. Sie haben zwar noch nichts Konkretes angekündigt, werden sich aber wahrscheinlich der Sache annehmen. Also ist die Tour nach Lübeck weder sinnvoll noch besonders aussichtsreich. Es ist daher besser, beim ursprünglichen Plan zu bleiben. 

Also sitze ich gemütlich im Metronom nach Lüneburg und rumpele über die Elbe Richtung Bardowick. Auf halbem Weg piept mein Handy. Axel hat wohl meine Ankündigung nicht gelesen und meldet gerade auf Whatsapp seine Bergung der Sasel-Sonde. Hätte ich seinen Plan gekannt, wäre ich jetzt auf dem Weg nach Lübeck. Dennoch freut mich sein Erfolg.

Als er bemerkt, dass ich zeitgleich auf dem Weg bin, ruft er mich sofort an und möchte mir sogar einen Lift nach Hause anbieten. Das ist sehr lieb, aber ich bin bereits ausgestiegen und warte am Bahnhof Maschen - jenem abgeschnittenen ÖPNV-Schandfleck mit Ostblock-Flair - auf den Gegenzug. Dort stehen einige Bahn-Mitarbeiter vom Güterbahnhof herum, die Feierabend haben und Richtung Hamburg wollen. Das lässt auf das baldige Eintreffen eines Zuges schließen. Da kommt er auch schon herangerauscht. Der spontane U-Turn auf der Eisenbahn hat glatt funktioniert.

Ein kompletter Abbruch der Aktion wäre dennoch etwas frustrierend. Faltrad, Bergungsstange, Sondenjäger-Equipment inklusive TTGO habe ich ja dabei. Ermunterungen erreichen mich auch aus der Gruppe:




Ein Blick auf die Bahn-App verrät, dass ich ohne lange Umsteigezeit am Hauptbahnhof einen Zug nach Lübeck-Moisling erhaschen könnte, um von dort aus vor Sonnenuntergang die Landestelle zu erreichen. Die liegt unweit der Straße auf einer Brachfläche, 5 Fahrradkilometer vom Bahnhof entfernt.  Geborgen ist die Sonde noch nicht, und von den übrigen Verdächtigen ist offenbar keiner unterwegs. Also steige ich ein und verlasse Hamburg, diesmal Richtung Nordost.
Das Deutschlandticket ist schon eine tolle Sache. 

Bernd, der die Gegend gut kennt, ist optimistischer als ich. Er schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass der besagte "Rapid Unidentified Sonde Hunter" (RUSH) schneller ist, auf 50%. Das macht Mut, denn meine persönliche Schätzung lag bei 80%. Jedenfalls habe haben Rüdiger und ich schon mal von Moisling aus zwei Sonden kurz nach der Landung gesucht und kamen zweimal zu spät. Eingetragen wurde in beiden Fällen nichts.

In Moisling wird das Rad auseinandergefaltet, und los geht es. Die Landestelle ist bald erreicht. Der anonyme Sondenjäger ist wohl heute ganz rush auf den Lübecker Weihnachtsmarkt gefahren. Denn ein Blinken auf dem TTGO zeigt den Empfang des Sondensignals an. Die Position liegt nur 6 Meter von der Vorhersage entfernt. Man ahnt auch durch das Geäst einer Eiche zwei helle Flecken schimmern. Das dürften Ballonrest und Fallschirm sein. Ich schließe das Rad an das Ortsausgangsschild der Stadt Lübeck und starte den eigentlichen Bergungsversuch.

Der Zugang ist einfacher als gedacht. Es handelt sich um eine von der Straße aus problemlos zugängliche trockene Brachfläche. Am Rand steht besagte Eiche, und der Fallschirm hängt bodennäher, als es von der Straße aus gesehen den Eindruck machte. 



Die Sonde hat sich an einem Grasbulken verhakt und liegt auf dem Boden:




 



Ich schneide die Schnur ab. Ich bin zu faul, zur Bergung des Schirms die Teleskopstange auszupacken, kann den Fallschirm mit einem kleinen Sprung greifen und dann den Rest der Schnur aufrollen. Die UHH-Meteorologen haben den Ballonhals im Pinneberg-Stil mit einem Kabelbinder verschlossen.



Nach wenigen Minuten bin ich wieder zurück beim Rad:



Während es rapide dunkel und empfindlich kalt wird, bin ich unterwegs zurück zum Bahnhof. Dort muss ich nur 15 Minuten auf den Zug nach Hamburg warten. Ich bin froh, dass er gut geheizt ist, denn auf dem Bahnhof Moisling wehte ein eisiger Wind. 
 
Dies ist übrigens mein zweiter Fund einer Sonde der Uni Hamburg. Als die Uni ihr 100jähriges Bestehen feierte, ließ man während der "Woche des Wissens" täglich öffentlich einen Wetterballon auf dem Hamburger Rathausmarkt aufsteigen. Einen davon konnte ich in Rahlstedt in einer Wohnanlage bergen.

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Montag, 9. Dezember 2024

Lindenbergredder

Sondentyp: RS41-SGP
SN:
 
W1240566
Produktionsdatum:2024-03-21
Frequenz: 404.1 MHz
Timerkill:
keiner

Startstation:
Norderney (WMOID:
10113)
Flugdatum: 27
.11.2024 00:00Z
Track
wettersonde.net

Maximale Höhe:
17364m
Durchschnittliche Aufstiegsgeschwindigkeit
: 5.06 m/s

Landegeschwindigkeit:
15m/s

Fundstelle: HH-Bergedorf,
LAT, LON: 
53.80556,10.2045  Google Maps
Status: Lokalsiert am 4.12.2024, Schirm geborgen am 6.12.2024, geborgen am 8.12.2024
durch Axel (
DB7XO).
Methode:
Position aus Internetdaten (wettersonde.net, Bernd), mehrstufige teamgestützte Stangenbergungsarie

 

Die Sonde landet am 27.11. bei Sülfeld. Die Lokalisierung der Landestelle ist einfach: Bernds Empfangsstation kann sie noch nach der Landung empfangen. Laut Karte hängt sie im Baum. Nicht tief im Wald, sondern direkt am Straßenrand. Auf der anderen Straßenseite steht ein Bauernhof. Etwas eigenartig sind 2 Punkte: Die Bodenhöhe schwankt zwischen 0 und 14 Metern. Und schon nach 1.5 Stunden bricht Bernds Empfang zusammen. Eigentlich hätte die Sonden noch länger senden müssen. Entweder ist die Sonde vom Baum gefallen, oder ein ambitionierter Sondenjäger mit Talent zur nächtlichen Stangenbergung hat die sie vom Baum gepflückt.  Letzteres ist unwahrscheinlich; jedenfalls trägt niemand die Sonde ein. 

4.12.2024

Eine Woche nach der Landung hat noch niemand die Landestelle besucht - was mich angesichts der aussichtsreichen Papierform der Sonde etwas wundert. Ich fahre über Ohlsdorf zum Ochsenzoll und springe dort in den 7500er Bus nach Segeberg. Wie ist das 49-Euro-Ticket doch angenehm! Ich verlasse den Bus in Itzstedt. Der Name der Haltestelle ist für einen Radiosonden-Enthusiasten durchaus motivierend:




Also klappe ich das Rad auseinander und bin nach nicht einmal 3.5km vor Ort. Leider liegt die Sonde nicht wie erwartet am Boden und hängt auch nicht in Pflückhöhe. Noch schlimmer: Ich muss etwas mit dem Fernglas suchen, bevor ich sie in 20m Höhe an einem kurzen Schnurstück in der Buche baumeln sehe.

 


 

Wie sieht die Fallschirmseite aus? Ich suche ein wenig in Flugrichtung und kann erst nichts endecken. Dann sehe ich ein kleines Latexhäufchen am Boden liegen. Und oben hängt der Fallschirm, etwa 13m hoch. 




Mit dem Fernglas kann ich die waagerecht verlaufende Fallschirmschnüre entdecken und den sehr kleinen Ballonrest. Von dem Abroller zieht sich eine straff gespannte Schnur schräg nach oben in die Baumwipfel.

Leider kann ich nicht viel machen, weil ich zwar eine Stange, aber kein Schneidetool dabei habe. Und es empfiehlt sich nicht, den Fallschirm mit der Stange 14m nach unten zu ziehen, weil die Sonde drüben dann mit Sicherheit in der Astgabel verklemmt wird. Also fahre ich ergebnislos nach Hause. 


6.12.2024

2 Tage später bin ich wieder am Lindenbergredder und radel zur Landestelle. Dort ist die Lage unverändert. Diesmal bin ich besser ausgestattet. Ich kann relativ problemlos die Schnur direkt über dem Abroller kappen. Jetzt ist es ohne schädliche Nebenwirkungen möglich, mit dem Haken den Schirm aus dem Baum zu holen.

 


Die Sonde auf der anderen Seite ist tatsächlich abgesackt - aber nur etwas mehr als einen Meter. Jetzt liegt sie leider auf einigen lächerlich dünnen Buchenzweigen auf. 





Merge (Photoshop)
 

Es ist völlig klar, dass der kleinste Windstoß die Sonde lösen würde, so dass sie weiter absacken würde. Aber das nützt mir nichts. Es ist nämlich völlig windstill. Also radel ich zurück zum Lindenbergredder und trete den Heimweg an, diesmal über Oldesloe. 

8.12.2024

Ich selber schaffe es an diesem Wochenende nicht, noch ein drittes Mal zum Lindenbergredder zu fahren, obwohl es in der Samstagsnacht durchaus etwas windig ist. Axel (DB7XO) ist ein Mitglied unserer Whatsappgruppe und beschließt aufgrund meiner Berichte einen Besuch an der Landestelle. Meine Vorarbeiten waren offenbar nicht vergebens! Zu Axels großen Freude ist das Ding inzwischen auf 8 Meter Höhe abgesackt, so dass die Stangenbergung einfach ist. 

 

Fotos: Axel





Fotos: Axel


Tatsächlich ist die Bergung der Schnur viel schwieriger, weil sie sich teilweise durch den Wind in den Ästen verknotet hat.



Ich freue mich mit dem Finder. Ich muss nicht ein weiteres Mal die Tour zum Lindenbergredder antreten. Eine zeitnahe Nachkontrolle war auch aus einem anderen Grund wichtig: Es bestand immer die Gefahr, dass die Sonde auf die Fahrbahn absackt und dann die Bewohner des Hofes auf der anderen Straßenseite oder Wanderer auf dem Fußweg auf den ungewöhnlichen Gegenstand aufmerksam werden.

 

 

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